UNESCO-Pfandflaschenprojekt nach fünfjähriger Arbeit am Ziel

Im Jahr 2013 wurde anlässlich des Afrika-Tages das Projekt „Flaschen für Wasser in Kenia“ ins Leben gerufen, um nicht nur auf die verheerenden Versorgungszustände aufmerksam zu machen, sondern auch etwas dagegen zu tun.

Lehrer und Schüler haben eifrig leere Getränkeflaschen in den zentral im Eingangsbereich positionierten Sammelbehälter geworfen, um aus dem Pfandgeld den Bau einer Zisterne zu ermöglichen. Über die letzten Jahre haben zusätzliche Aktionen wie ein Spendenlauf am Weltwassertag und ein Pfandflaschen-Flashmob für weiteren Schub gesorgt und das „Alltagsgeschäft“ des Pfandflaschensammelns produktiv ergänzt.Frau Gausche, hauptverantwortliche Lehrkraft der UNESCO-Arbeit am Luhe-Gymnasium, betont:„Mit diesem Projekt haben wir eindrucksvoll gezeigt, wie man das Motto der UNESCO – „Global denken, lokal handeln“ im Schulalltag umsetzen kann!“.

Am Montag konnten die Schülerinnen und Schüler nun Herrn Dr. Christoph Stein, Gründer des „Wasser für Kenia e.V.“, einen Scheck übergeben, der den Bau einer Zisterne in Kenia ermöglicht. Anhand von Erfahrungsberichten anderer Schulen zeigte Herr Dr. Stein, welche Schritte das Projekt unter seiner Leitung noch vor sich hat, bis die ersten Kenianer das Wasser aus der „Luhe-Zisterne“ verwenden können.

Vielen Dank an alle, die durch Spenden ihrer Pfandflaschen einen Betrag zu diesem Projekt geleistet haben!

 

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